Santiago Montaner – Ich sehe mich auf lange Zeit hier

Santiago Montana ist Software-Ingenieur und gehört dem Team an, das mit Robot Manager arbeitet. Dieses  Anwendungssystem erleichtert  die Programmierung einer Blechbiegeroboterzelle. Im Großen und Ganzen besteht das Ziel darin, die Programmierung und Einstellung von Roboterzellen zu vereinfachen.

Aber wie kommt ein Mathematiker dazu, sich mit dem Entwurf und der Entwicklung von Algorithmen für Programmiersysteme für Blechbiegeroboter zu beschäftigen? Nun: Santiago absolvierte anfangs sein Studium in Zaragoza und im Anschluss daran entschied er sich für ein Masterstudium, was ihn für einige Zeit ins Baskenland verschlug. Sein Interesse an den dort verfolgten Forschungslinien veranlasste ihn, seine Doktorarbeit ebenfalls dort zu schreiben.

Nach seiner Zeit in Bilbao zog er nach Frankreich um, wo er seine Forschungen auf einem Gebiet fortsetze, das enger mit angewandter Mathematik verbunden ist. Nach einigen Monaten des Aufenthalts in Frankreich bekam er die Gelegenheit, nach Bilbao zurückzukehren. Diesmal allerdings verlieβ er den akademischen Bereich und arbeitete in einer IKT-Abteilung, die einen starken Bezug zur Datenanalyse für Werkzeugmaschinen hatte.

“Oft neigen wir dazu, Dinge schlichtweg intuitiv zu tun. Wenn man aber Software entwickelt oder einen Zeilencode schreibt, muss später alles einwandtfrei funktionieren, wofür eine analytische Denkweise durchaus hilfreich ist”.

Seine bis dahin gesammelten Berufserfahrungen haben ihm das für seine Tätigkeit notwendige know how verschafft und seine analytische Fähigkeit geschärft.  Wie Santiago selbst betont: “Oft neigen wir dazu, Dinge schlichtweg intuitiv zu tun. Wenn man aber Software entwickelt oder einen Zeilencode schreibt, muss später alles einwandtfrei funktionieren, wofür eine analytische Denkweise durchaus hilfreich ist”.

Obwohl Santiago sich bereits zuvor mit Werkzeugmaschinen beschäftigt hatte, bestand sein großer Anreiz seit dem Einstieg bei Kurago darin, sich dem Team anzuschlieβen, das die Software für Robotik entwickelt. Eine Herausforderung, die er als äußerst stimulierend empfand.

Dazu sagt er selbst, dass eines der meist geschätzten Dinge bei Kurago die täglich anfallenden technischen Herausforderungen sind.

Darüber hinaus hatte er bis dahin noch nie in Teams gearbeitet, die agile Methoden anwendeten. Es war etwas Neues für ihn, woran er sich aber sehr schnell gewöhnt hat. In seinen Augen stellen sie eine ausgesprochen nützliche Arbeitsweise dar, da sie das Feedback einer bestimmten Entwicklung in kurzen Iterationen begünstigt. Fortschritte in zuvor unerforschten Umgebungen zu erzielen, macht es so wesentlich einfacher.

Santiago fürchtet sich keineswegs vor neuen Herausforderungen, was sich auch in seinem bisherigen Werdegang zeigt. Dazu sagt er selbst, dass eines der meist geschätzten Dinge bei Kurago die täglich anfallenden technischen Herausforderungen sind. „Genau das ist es, was mir am meisten Spaß macht. Ich löse technische Probleme in einem angenehmen Arbeitsumfeld. Tatsächlich ergänzt sich beides: wäre die Arbeitsumgebung eine andere, könnte man den Herausforderungen möglicherweise nicht so gerecht werden. Auch das ist einer der Gründe, warum ich mich auf lange Zeit bei Kurago sehe. Auβerdem gibt es bei diesem Projekt noch viel in Angriff zu nehmen und viele Aufgaben zu lösen, nicht nur im Zusammenhang mit der Robotik, sondern auch in vielen anderen Bereichen des Ökosystems der digitalen Fabrik.

Mehr über mich

  • Erfahrung: Ich habe einen Groβteil meines Lebens der Forschung gewidmet, insbesondere meiner Doktorarbeit, ganze vier Jahre lang. Danach kam der Sprung in die Berufswelt, in der ich mich auf den eher technischen Bereich konzentriert und in einer IKT-Abteilung gearbeitet habe.
  • Ausbildung: Meinen Abschluss in Mathematik habe ich an der Universität von Zaragoza erworben, später meine Doktorarbeit an der Universität des Baskenlandes.
  • Motivation: Ich liebe die Forschung und vor allem die ständig neuen Herausforderungen

Ich liebe…

  • Ein Buch: Rationalität, von Steven Pinker
  • Eine Serie: Das letzte Königreich
  • Schönster Moment des Tages: Wenn ich gleich nach der Arbeit mit meiner Tochter spazierengehen kann
  • Was ich gern mag: Mit meiner Frau in die Berge zu fahren und der Stadt für eine Weile zu entfliehen. Auch klettere ich leidenschaftlich gern, obwohl dieses Hobby in den letzten Jahren leider zu kurz gekommen ist.

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