10 Mythen zum Thema der Digitalisierung innerhalb der Blechbranche

Rund um die Digitalisierung ranken sich viele Mythen, von denen wir heute einige der gängigsten entlarven wollen.

1. Digitalisierung vernichtet Arbeitsplätze: In digitalisierten Unternehmen muss nicht nur auf den Faktor „Mensch“ bei der Entscheidungsfindung gesetzt werden. Die Digitalisierung trägt schlussendlich auch zur Schaffung neuer Arbeitsplätze bei. Digitalisierung ermöglicht es der Organisation nämlich, sich auf Aufgaben der Mehrwertschöpfung zu konzentrieren.

2. Digitalisierung ist eine Modeerscheinung: Der Prozess der Digitalisierung der letzten Jahrzehnte lässt vermuten, dass seine Ausdehnung auf die bis heute noch von manueller Arbeit abhängigen Bereiche unaufhaltsam ist, und zwar unabhängig davon, in welcher Branche wir tätig sind. Dank unserer Erfahrung wissen wir, dass die Digitalisierung den Schlüssel zur Anpassung an die veränderten Rahmenbedingungen liefert, in denen sich die Unternehmen heute behaupten müssen.

3. Digitalisierung erfordert große Investitionen, nur für Wenige erschwinglich: Dank Cloud-Systemen und Pay-per-Use-Lizenzen wird die Digitalisierung auch für kleine und mittlere Unternehmen immer erschwinglicher. Die Systeme sind skalierbar und die Veränderungsprozesse können auch schrittweise durchgeführt werden. So kann die Balance zwischen benötigten und verfügbaren Ressourcen gehalten werden.

4. Nicht digitalisierte Unternehmen werden vom Markt verschwinden: Die Digitalisierung ermöglicht eine agile Entscheidungsfindung und erlaubt gleichzeitig die Anpassung an sich ständig verändernde Situationen und Märkte. Sie trägt zur Verbesserung der Fähigkeiten eines Unternehmens bei, ist aber nicht der einzige Weg in die

5. Digitalisierung bedeutet den Verlust der Differenzierungsmerkmale: Zur Umsetzung der Digitalisierung benötigen die Unternehmen einen Partner mit fundierten Sachkenntnissen über Tools und Verfahren wie auch der entsprechenden Branche. So wird die Digitalisierung nur in den Bereichen stattfinden, in denen sie wirklich nützlich ist.

6. In der Industrie spielt die Digitalisierung keine Rolle: Die Digitalisierung der Industrie wird Konzepte demokratisieren, die bisher nur wenigen vorbehalten waren, wie z. B. die Agilität und Beschleunigung der Kundenverwaltung. Agil und schnell zu sein, ist und bleibt eine unerlässliche Konstante in einem sich ständig wandelnden Umfeld.

7. Digitalisierung verlangsamt die Produktionsprozesse: In manchen Fällen mag es so erscheinen. Aber die Digitalisierung der Produktion einer Anlage bringt vielerlei Vorteile mit sich, wie z. B. die Zeit- und Engpasskontrolle oder gar die Fähigkeit, das Geschehen in Echtzeit zu verfolgen, um so Entscheidungen auf der Basis von Fakten fällen zu können.

8. Nicht digitalisierte Unternehmen haben keine Überlebenschance: Die Digitalisierung ist ein Multiplikationselement, da es den Unternehmen ermöglicht, sich agil und schnell an Veränderungen innerhalb ihres Umfeld anzupassen. Die Digitalisierung eröffnet kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang zu bisher noch unerschlossenen Märkten, von denen man dachte, dass sie nur wenigen vorbehalten seien. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig, dass nur digitalisierte Unternehmen wettbewerbsfähig sind.

9. Digitalisierung reduziert die Kreativität: Die Digitalisierung erlaubt es den Personen, sich von langweiligen und oft repetitiven Prozessen abzuwenden und sich auf die Aufgaben zu konzentrieren, bei denen sie einen größeren Mehrwert erzielen. In diesem Sinne schafft Digitalisierung tatsächlich einen Multiplikatoreffekt bezogen auf die Kreativität der Teams.

10. Für den Erfolg im Digitalisierungsprozess muss alles gleichzeitig geschehen: Es ist sinnvoll, auf die Besonderheiten eines jeweiligen Unternehmens zu achten, um die Phasen des Digitalisierungsprozesses festzulegen. Darüber hinaus endet dieser aber nicht mit der Einführung der entsprechender Werkzeuge, da die Weiterentwicklung sowohl der Tools als auch die des Unternehmens selbst, Aktualisierungen, Änderungen und neue Tools erfordert, um sich an die jeweiligen Bedürfnisse der Nachfrage anpassen zu können.

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